Dubai,1.4.2019

Heute standen drei Punkte auf dem Plan:

  1. Ausschlafen
  2. Der Ausflug “Bis ganz nach oben – Burj Khalifa”
  3. Die Seenotrettungsübung vor dem Auslaufen

Der erste Punkt führte zwar dazu, dass ich die Frühstückszeit verpasste (leider endeten die Öffnungszeiten am Vormittag in den Restaurants spätestens um 10.30 Uhr), aber das war nicht weiter tragisch, da es ab 12 Uhr schon wieder Mittagessen gab.

Die Tour zum Burj Khalifa beinhaltete auch eine kleine Stadtrundfahrt einschließlich Fotostop unweit des Burj Al Arab, welcher ja durch seine Segelform weltbekannt ist, sowie einer Mall in dessen Nähe, dem Souk Madinat Jumeirah der einem traditionellen Markt nachgebildet war.

Der Markt war auch sehenswert und war eingebettet in einem System aus künstlichen Flüssen, die ein kleines Venedig nachbilden sollten. Auch die Stände hatten ziemlich viele interessante -und teure- Sachen.

Glitzer und Gold war Grundton von fast jedem Stand.

Insgesamt kann man auch abseits dieser Mail sehen, dass viele Leute deutlich besser gekleidet sind als an vielen Orten. Hier in Dubai gehört es offenbar dazu, zu zeigen was man hat.
Die Bevölkerung von Dubai besteht überwiegend aus Hinzugezogen und Menschen, die nur zur Arbeit da sind. Nur etwa 4,4% der 2,3 Millionen Einwohner von Dubai sollen tatsächlich Einheimische sein.

Danach ging es weiter zum Burj Khalifa, dessen Eingang in der Dubai Mall ist.
Den Spruch, „Man kann sich ja gar keine Vorstellungen davon machen“, kennt man ja.
Aber hier trifft der wirklich zu. Wenn man schon die Hochhäuser neben dem Burj Khalifa sieht, sind diese schon richtig hoch und mächtig.

Aber der Burj Khalifa toppt das dann.
Neben diesen sind auch diese Riesen nur noch klein und von oben gar winzig.

In der 148. Etage ist die höchste Aussichtsplattform. Und zwar eine, die gegenüber der im 125. Stockwerk optisch nochmal deutlich einen Unterschied macht. Aufgrund der beschränkten Tickets hier ist es hier auch viel weniger trubelig.

Die VIP Tickets „At the Top Sky“ sind zudem zeitlich nicht eingeschränkt – wir konnten theoretisch bleiben so lange wir wollten. Außerdem erlauben diese Tickets die Benutzung des “Fast Tracks“ an die Benutzer der normalen Tickets vorbei.
Nach oben wird man dazu in einer Kleingruppe mit einem Guide begleitet. Runter kann man jederzeit auch allein und ohne Gruppenzwang.

Man kann dabei auch nach „draußen“, wobei das relativ ist. An keiner Stelle hat man kein Glas vor sich: In 3m über einen kommt etwas Wind rein, wenn man auf dem Außenbereich ist.

Der Turm ist nochmal 20 Stockwerke höher, wird aber ab dem 160. Stockwerk nicht bewohnt, da ab dort nur Technikbereiche sind.

Dubai hat vor einigen Monaten mit dem Bau des Dubai Creek begonnen. Dieser Turm soll den Burj Khalifa nochmals deutlich überragen. Mit dem Dubai Creek wollen die Erbauer die 1 Kilometer Marke reißen.

Die genaue Endhöhe ist noch nicht bekannt. Schätzungen tendieren zwischen 1300 und 1600 Metern.
Nach einer Stunde bei der ich auch den 125. Stock besuchte, ging es wieder nach unten. Leider war an dem Tag das Wetter etwas trüb. Wenn es lange nicht in Dubai geregnet hat, wirkt der Wüstenstaub und der Luftdruck entsprechend, so dass es auch tagsüber immer einen Schleier gibt wie als ob es Nebel wäre.

Vor den Dubai Mall finden alle 1,5 Stunden Wasserspiele statt. Diese finden in einem riesigen künstlichen Pool statt. Eines der obigen Bilder zeigt diesen sich.

Von den Wasserspielen, die 3 Minuten dauern, hab ich ein Video gemacht. Das muss ich aber erst noch an geeigneter Stelle hochladen.

Danach ging es zurück zum Schiff. Rechtzeitig um noch schnell was zu essen um dann zur Seenotrettungsübung zu kommen.

Denn heute ging es auch richtig los: mit dem Lied Orinoko Flow von Enya legten wir ab um unsere erste Etappe nach Khasab zu starten.

AIDAvita im Hafen von Dubai, April 2019

Hinter uns ließen wir das bunt glitzernde Panorama von Dubai.

 

Weiter geht es hier: Khasab, 2.4.2019