Tag 5 – Cozumel – 22.11.2017

Heute früh um ca 8 Uhr kamen wir in Cozumel an. Cozumel ist die Insel die Mexiko etwa 15 Kilometer vorgelagerte ist. Sie ist ein Hot Spot für Kreuzfahrtschiffe. Nicht weniger als 6 große Kreuzfahrtschiffe waren heute der AIDAluna angelegt.

Die Wikipedia schreibt: Cozumel (Mayathan: Kusamil „Schwalbenort“, von kusam „Schwalbe“ und il „Ort“) ist eine der östlichen Küste der mexikanischen Halbinsel Yucatán vorgelagerte Insel. Sie gehört zum mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo und bildet den Hauptteil des Municipio Cozumel.
Die flache und eine dichte Vegetation aufweisende Insel hat eine maximale Nord-Süd-Ausdehnung von 45,3 km und eine maximale Ost-West-Ausdehnung von 16,6 km und ist mit einer Fläche von 477,85 km² die drittgrößte Insel Mexikos nach Isla Tiburón und Isla Ángel de la Guarda. Bevölkerungsmäßig wird sie nur von der Isla del Carmen übertroffen (siehe die Liste mexikanischer Inseln). Sie liegt 15,8 km vom Festland entfernt und befindet sich etwa 60 km südlich von Cancún.

Cozumel lebt vom Tourismus. Und tut dies durchaus geplant und professionell. Die Schiffe verteilen sich auf 3 verschiedene Piers, die eigenen Hafenterminals haben und eigene Touristengeschäfte. Diese sind dann auch jeweils etwas abgetrennt, so dass nicht an einem Punkt 10.000 Menschen auflaufen.

Als Tourist wird man hier ziemlich offensichtlich dazu gelenkt im Areal der jeweiligen Tourismus-Geschäfte zu bleiben und eben dort sein Geld los zu werden.

Ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wollte ich dich auch ein Shirt haben… leider war die Qualität durchweg schlecht: der billigste Farb(kleb)druck halt. Also schöne Muster, die schon nach einmal Waschen hinüber sein werden. Schade. Denn die Muster wiederum waren teilweise richtig gut.

Auch andere typische mexikanische Souvenirs sind vorhanden, die durch Farbenfreude auffallen.

Der lockere und lustig überdrehte Lebensstil ist ebenfalls charakteristisch.

Wir hatten heute vormittag zunächst einen Schnorchelausflug gemacht. Mangels wasserdichter Kamera ohne Unterwasserbilder. Festzuhalten ist jedoch, dass es sich durchaus lohnt, hier zu Schnorcheln oder zu Tauchen. Vielleicht ist es hier sogar etwas besser als in Curaçao.


Wir hatten hierzu den geführten Schnorchelausflug von AIDA gemacht. Bei anderem Schnorcheltouren, auch über Aida vermittelten, wie bspw bei Curaçao, war da nichts besonderes: 2 oder 3 Leute holen einen mit einem Boot ab, fahren einen zu zwei Locations und da kann man dann rumpaddeln ohne viel Trara.
Bei den geführten Schnorchelausflug von AIDA hingegen, sah das etwas anders aus. Zum einen mussten wir Westen tragen, damit wir aufgrund deren Neonfarbe auffällig blieben. Zusätzlich waren stets 3 Aufpasser im Wasser um uns drum, darunter 2 von den lokalen Schnorcheltour und vor der AIDA eine Tauchlehrerin.

Diese erklärte auch vor dem im Wasser gehen wie man die Brille wirklich richtig frei vom beschlagen hält, wie man Wasser aus der Brille loswerden etc. pp.  Das war unerwartet. Aber nicht unwillkommen. Ein paar der Tipps hab ich auch noch lernen können.

Ansonsten war das Schwimmen in der Weste aber eher unschön. Man konnte die zwar ohne Luft lassen, aber sie hatten in meinen Fall noch viel Restluft, welches ich erst ablassen musste.
Außerdem waren sie auch sonst unangenehm beim Tragen.

Wie auch immer: ein durch AIDA organisierter „geführter“ Schnorchelausflug ist für alle jene, die sich noch unsicher fühlen, eine gute Sache. Da ist man in guten Händen.
Für eher versierte Schnorchler ist das aber eher etwas zu unlocker und wegen der Weste eher nervig.

Das gute Wetter hielt den ganzen Tag an. Lediglich beim Sonnenuntergang gab es die obligatorische Wolkenbank am Horizont..

Insgesamt ein sehr schöner Tag.