Heute früh sind wir in Ochos Rios auf Jamaika eingelaufen.
Die AIDA-Info schrieb zu Jamaika: “Der karibische Inselstaat hat viel mehr zu bieten als Rum und Rastafari: Kaffeeplantagen, Regenwälder, Flüsse, Wasserfälle, Palmenstrände und die berühmten roten Seen.
Offiziell ist die britische Königin das Staatsoberhaupt Jamaikas. Größere Verehrung genießt jedoch der König des Reggaes, Bob Marley. Fans aus aller Welt pilgern nach Nine Miles, wo der Musiker zusammen mit seiner Gitarre in einem Mausoleum begraben liegt.
„No woman, no cry“ – diese Liedzeilen, einst gesungen vom berühmtesten Rastafari Jamaikas, beschwingen die Seele und beschwören das besondere karibische Lebensgefühl. Wo sonst könnte die Leichtigkeit des Seins deutlicher spürbar werden als auf Jamaika, dem Zuhause des Reggaes, des Rums und des legendären Bob Marley.”
Leider präsentierte sich dabei das Wetter durchwachsen und regnerisch.
Glücklicherweise haben wir für heute noch keinen Ausflug geplant.
Wir lagen am Hauptpier für Kreuzfahrtschiffe an, mit Blick zum einen auf den Ort, zum anderen auf die Fabrikanlage, die im Film “007 jagt Dr. No” als Kulisse diente.
Später kam noch die MSC Diviana an und legte eben dort an.
Am späten Vormittag machte ich mich dann auch auf, um mir Ochos Rios anzuschauen. Oder zumindest das Hafenterminal.
Einige kleine Stände waren am Anfang aufgebaut, aber ansonsten ist der Hafenterminal nicht direkt im Stadtkern.
Zudem hätte ich dann wohl weiter gehen müssen; angesichts des Wetters ließ ich es aber dann doch.
Zurück an Bord
Eine Neuigkeit bei AIDA ist die Kooperation mit Starbucks.
Dies ist eine deutliche Verbesserung zu vorher. Gab es in der Coffé Bar letztes Jahr auf der AIDAdiva nur die Standards aus dem Automaten, gibt es nun eine größere Auswahl.
Darunter auch entkoffeinierten Kaffee, den es vorher nicht gab.
Der Cappuccino Grande ist dann auch in einem Format, welches tatsächlich groß ist. Und der Preis von 3,90 Euro für den Grade entspricht den Preis, den ich auch in Deutschland bezahle. Wer möchte, erhält die Getränke auch “ToGo”.
Über den Geschmack lässt sich hingegen streiten. Es sind nun halt die Marken von Starbucks.
Gegen 16 Uhr sollten wir auslegen. Da aber zur “Alle an Bord”-Zeit ein Paar fehlte, kam es zunächst zu mehreren Ansagen an Bord, sich zu melden; Und später gingen sogar Leute durch alle Räume um nach den fehlenden Personen zu fragen.
Kurze Zeit später legten wir dann aber an; Vermutlich hat sich das Paar dann doch finden lassen oder ist verspätet gekommen. Bemerkenswert war auf alle Fälle, wie sehr sich bemüht wurde, die fehlenden Leute vor der Abfahrt zu finden.
Morgen werden wir den zweiten Seetag haben, bevor wir dann am 22.11. in Cozumel, Mexiko ankommen werden. Dort ist ein Schnorchelausflug geplant. Hoffentlich wird das Wetter bis dahin besser. Aber ich bin da schon optimistisch.