Tag 13 – Antigua – 08.12.2016

Antigua war die letzte Insel auf unserer Karibikreise. Im Wikipedia und in der AIDA heute  war Antiguar durchaus spanned beschrieben.

Wikipedia schreibt unter anderem:
Die Insel wurde erst knapp 150 Jahre nach der Entdeckung, im Jahre 1632, durch die Briten kolonialisiert. Zwischendurch eroberte die französische Flotte im November 1666 während des Zweiten Englisch-Niederländischen Krieges die Insel.
1674 bildete Antigua gemeinsam mit Nevis, St. Kitts und Montserrat eine Konföderation englischer Inselkolonien mit gemeinsamen Abgeordnetenhaus unter dem Gouverneur William Stapleton. Ab 1674 wurde Zuckerrohr angebaut; dafür wurden in den folgenden Jahrzehnten Tausende von Sklaven auf die Insel gebracht. Ihre Zahl stieg von 12.500 (1713) auf 37.500 (ca. 1775).
Die britische Kolonialherrschaft dauerte bis 1981. Mit der Unabhängigkeitserklärung am 1. November 1981 wurde der Name der Kolonie, Antigua, geändert in den Namen des unabhängigen Staates Antigua und Barbuda, der heute eine parlamentarische Monarchie ist. Die Hauptstadt, St. John’s, liegt auf Antigua. 

Im Süden der Insel befindet sich der Schauhafen Nelson’ Dockyard, ein im 18. Jahrhundert von der Royal Navy befestigter Kriegshafen, der durch seine natürliche Lage zu den wenigen Tropensturm-sicheren Häfen gehört.

Außerdem war mir die als ehemaliger Spieler von Pirates die Insel durchaus bekannt.

Kurzum: Es klang nach einer Hafenstadt mit Flair, nach Freibeuterei, mit alten Befestigungen, etc pp.
Von daher stand auf dem Plan die Stadt zu Fuß zu entdecken.

Leider stellte sich recht schnell heraus, dass die Stadt nicht viel aus seiner Geschichte machte.  Die Straßen sind in einer eher typisch karibisch chaotisch kaputten Zustand und die Häuser waren ebenfalls weder besonders befestigt noch alt.
Von einer Hafenbefestigung war nichts zu sehen.

Die Kathedrale hingegen wäre ein Blick wert gewesen. Sie war jedoch wegen starken Beschädigungen geschlossen. Für die Sanierung hat der Staat offenbar nicht viel über, da Freiwillige vor der Kirche eben dafür sammelten. (Oder dies vorgaben).

Die einzigen sehr gut hergemachten Gebäude waren die des lokalen Governments.  Für sich sorgen die Politiker offenbar…

Zwar war in der Bucht in der das Schiff einfuhr auch eine Befestigung auf einem Hügel, doch diese wurde touristisch nicht benutzt, sondern ließ man verfallen; Drumherum gab es stattdessen ein Containerterminal…

Natürlich kann der Eindruck auch täuschen und wir hatten nur das Pech in die falschen Ecken zu wandern.

 

Hiermit endet nun auch das Reisetagebuch von der Kreuzfahrt durch die Karibik mit der AIDAdiva in 2016.

Alles in allem sehr erholsam. Und garantiert nicht die letzte Reise.