Santa Cruz de Teneriffa

Die AIDA heute schreibt: ”Die berühmte Mondlandschaft des Nationalparks Cañadas del Teide oder das Anaga-Gebirge im Nordosten der Insel, auf Teneriffa reihen sich die Highlights für Sie förmlich aneinander. Dazu zählt auch der Blick auf
den majestätischen Teide, den mit 3.718 Metern höchsten Berg Spaniens, dessen schneebedeckter Gipfel die Insel weithin sichtbar überragt”

Also eine durchaus interessante Insel.
Und bei meiner Tour 2015 bin ich auch nicht von Bord gegangen… also blieb ich auch heute an Bord. Denn ich wollte noch einmal die Sonne genießen. Daher blieb ich auf dem Pooldeck, bis ich in meiner Unvernunft fast ein Sonnenbrand hatte.

Gestern Nacht wurde es an Bord noch hektisch. Gegen 22 Uhr kam es zu einem medizinischen Notfall in einer Damentoilette. Dies bekam man mit, weil der Medical Crew Alert über Lautsprecherdurchsage kam. Was genau passiert ist, weiß ich nicht, da ich kein Gaffer bin. Es war aber wohl ernsthaft – so ernsthaft, dass es zu einer Bergung via SAR Helikopter kam. Dieser kam gegen 2 Uhr Nachts und die Bergung wurde auf dem Pooldeck gemacht.

Der Kapitän informierte hierzu vorher via Rundruf alle Passagiere, dass das Schiff dazu bei Ankunft des Hubschraubers keine Fahrt mehr machen würde und daher auch mehr Maschinengeräusche zur Positionierung auftreten werden.
Mehr als 100 Mannschaftsangehörige nahmen laut Kapitän Bleckert daran teil, um alles zu sichern und vorzubereiten.
Die oder der Patient wurde in Begleitung zweier Bordärzte nach Teneriffa geflogen.

Mein Respekt vor AIDA ist da noch gestiegen. So wurde alles notwendige ohne viel Federlesen getan und der Kapitän informierte dabei trotzdem ganz transparent die Passagiere, ohne jedoch dabei persönliche Details der Betroffenen zu verraten.

Beim “Farewell Abendessen“ wurde wieder extra aufgelegt.


Es hab halbe Hummerkrabben mit Kavier, sowie auch sonst leckeres.

 

Ansonsten galt es heute abend den Koffer zu packen. Morgen geht es in aller frühe los, heim nach Deutschland.

Dies war ein schöner Urlaub. Und dazu einer nach dem ich mich deutlich gesünder fühl als vorher, dem ungeplanten Sportprogramm zum Dank.